Coße: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unser größtes Gut!

Pressemitteilung: Jürgen Coße, Mitglied des Deutschen Bundestages

„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unser größtes Gut!“

Ibbenbürener Firma NFT automates im Austausch mit Bundestagsabgeordnetem Jürgen Coße und SPD Ibbenbüren über Künstliche Intelligenz und Ehrlichkeit

Ibbenbüren. In Ibbenbüren werden seit über 30 Jahren automatisierte Anwendungen für die Lebensmittel- und chemische Industrie entwickelt, die heute unter anderem mit dem Begriff Künstliche Intelligenz umschrieben werden. „Alle springen auf den Zug, aber keiner weiß, wo er hinfährt. Jeder verwendet den Begriff KI, ohne genau zu definieren, was dahintersteckt“, sagt Frank Haacks, geschäftsführender Gesellschafter und Gründer NFT automates. Der Bundestagsabgeordnete für das Tecklenburger Land, Jürgen Coße (SPD), sowie Susanne Spilker-Gottwald und Hermann Hafer, Fraktionsvorsitzende der SPD Ibbenbüren, haben mit NFT automates und der Wirtschaftsvereinigung Steinfurt (WVS), über Künstliche Intelligenz, den Austausch zwischen Politik und Wirtschaft und einer notwendigen Vision für das Land gesprochen.

„Wir konstruieren Schaltpläne und entwickeln Software, um bestimmte produktionsrelevante Abläufe zu automatisieren, zum Beispiel beim Herstellen von Wurst oder chemischen Produkten. Das ist ein Ansatz aus der Elektrotechnik, der es ermöglicht, mit Unschärfe und Unsicherheit umzugehen“, erklärt Haacks, der auch zweiter Vorsitzender der Wirtschaftsvereinigung ist. Nichts anderes mache Künstliche Intelligenz, indem sie Daten sammelt und intelligent auswertet. „Für die Datenauswertung sind Eingaben notwendig, das hat nichts mit kognitiver Intelligenz zu tun, weshalb man hinterfragen sollte, ob Künstliche Intelligenz der richtige Begriff ist“, sagt Haacks.

Coße, Spilker-Gottwald und Hafer hatten sich aber auch mit Haacks, Heiner Hoffschroer (Geschäftsführer WVS) und dem 2. Vorsitzenden und Finanzvorstand der WVS, Nils Obremba, zusammengesetzt, um den Austausch zwischen Wirtschaft und Politik zu stärken. Während auch bei NFT die Bürokratie ein großes Hemmnis darstelle, arbeite die Firma sehr gut mit Schulen zusammen, habe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Migrationshintergrund sehr gut integrieren können und habe kein Problem mit dem Fachkräftemangel: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das wertvollste, was wir haben!“, sagt Haacks.

Coße: „Wir barrikadieren uns mit Bürokratie. Sowohl was die Einbürgerung von Flüchtlingen und die Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen angeht als auch beim Genehmigen von Schwertransporten, dem Planen von Baumaßnahmen oder den Berichtspflichten für Unternehmen. Hier müssen wir Gesetze entschlacken, statt immer neue Vorschriften zu schaffen. Wir müssen vom Generalverdacht weg und hin zur stichprobenartigen Überprüfung.“
Haacks, Obremba und Hoffschroer haben zudem den Wunsch an die Politik, dass man ehrlich und vertrauensvoll miteinander umgehe, dass das Ansehen von Unternehmerinnen und Unternehmern wieder steige und man in Berlin vor allem wieder eine Vision haben, wohin wir wollen: „Wie wollen wir morgen leben?“ Die Grundlage für den Erfolg seines Unternehmens, dass noch vor kurzem mit dem Ibbenbürener Innovationspreis ausgezeichnet wurde „Ehrlichkeit, Teamgeist und Verantwortung“, sagt Haacks.

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