Knotenpunkt B70/A30 in Salzbergen freigegeben

1. Oktober 2021

Frühzeitige Fertigstellung der Optimierungsmaßnahmen am Verkehrsknotenpunkt A30/B70 in Rheine-Nord

Am 17. September war es endlich soweit. NRW Verkehrsminister Hendrik Wüst und Staatssekretär Dr. Berend Lindner aus dem niedersächsischen Verkehrsministerium konnten gemeinsam mit der Direktorin des Landesbetrieb Straßenbau NRW, Dr. Petra Beckefeld, die Verkehrsführung wieder freigeben.
Die Feierstunde zu diesem tollen Ereignis fand in der Tank und Rastanlage Holsterfeld statt, wo auch der Rheinenser Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann -stellvertretend für alle 5 beteiligten Kommunen und Kreise- passende Worte des Dankes und der Anerkennung fand.

Am 6. April 2021 begann die halbseitige Sperrung des Baufeldes und die Bauunternehmen rückten an. Die Firma Gieseke aus Rheine hatte einen überarbeiteten Bauzeitenplan erstellt und zügig waren deutlich sichtbare Spuren zu sehen. Erdarbeiten, Fräsarbeiten, neue Lärmschutzwände und vieles mehr standen auf dem Programm. Zum Einbau der ersten Thermoasphaltschichten musste trockenes Wetter herrschen. Der Mai war gnädig und bei über 30 Grad mussten die Facharbeiter doppelt schwitzen. Auch im weiteren Verlauf der Baumaßnahme spielte der Wettergott zum Glück mit und so schritt die Baumaßnahme gemäß des Projektplanes voran. Die Fertigstellung zum 17.09.2021 war also gesichert und damit konnte die Bauzeit deutlich gesenkt werden.

All das war nur möglich, weil sich alle Beteiligten eingebracht haben. Behörden und Kommunen, Bau- und Lieferfirmen und die regionale Wirtschaft. Über 35 Unternehmen aus der Region haben sich solidarisch erklärt und durch die freiwillige, finanzielle Unterstützung somit ein Vorzeigeprojekt ermöglicht, dass alles ist, aber nicht gewöhnlich. Die betroffenen Betriebe hatten bis zu 90% Umsatzrückgang zu verkraften und somit war eine schnellere Freigabe nicht nur hilfreich sondern überlebenswichtig.
Der große Dank geht dabei an Rüdiger Schuma (Krimphoff & Schulte) und das Team der Firma Gieseke. Zu sehen, mit welchem unternehmerischen Engagement da gekämpft wurde und mit welchem regionalen Bewusstsein alles daran gesetzt wurde, den Zeitplan einzuhalten und das Projekt damit erfolgreich abzuschließen macht uns als WVS sehr stolz, Teil dieses Projektes gewesen zu sein. Das weitere Lob gebührt der EWG und den TBR sowie allen sonstigen beteiligten Personen und Firmen die im Vorder- oder Hintergrund mitgeholfen haben.